Gebäu­de Sichern; Unter­stüt­zung mit Beleuch­tungs­ma­te­ri­al

Datum: 1. Sep­tem­ber 2016 um 20:15 Uhr
Dau­er: 35 Minu­ten
Ein­satz­art: Sons­ti­ges
Ein­satz­ort: Inkofen, Gas­sl
Mann­schafts­stär­ke: 2
Fahr­zeu­ge: Schier­ling 56/1, Feu­er­wehr Egg­mühl, Feu­er­wehr Inkofen, Feu­er­wehr Mal­lers­dorf, Feu­er­wehr Zaitz­kofen, KBR Land 1 Kreis­brand­rat, Kreis­brand­meis­ter Land 4/4 (Schier­ling)


Ein­satz­be­richt:

Gegen Abend lie­fer­ten wir Beleuch­tungs­ma­te­ri­al und einen Strom­erzeu­ger an die Ein­satz­stel­le.

Vom THW waren Ein­hei­ten aus Kel­heim, Wörth a. Do. und Laaber vor Ort.

Aus dem Poli­zei­be­richt der PI-Neu­traub­ling

Gegen 16.15 Uhr stürz­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag, 1. Sep­tem­ber, die Decke eines Kuh­stalls in Schier­ling plötz­lich ein. Vier Kühe wur­den erschla­gen. Men­schen waren nicht in Gefahr. Der Decken­s­turz hät­te etwas spä­ter ver­mut­lich Men­schen­le­ben gefor­dert.

Etwa eine hal­be Stun­de vor der Melk­zeit brach die Decke eines Kuh­stalls in Inkofen mit­tig ein und begrub die Tie­re unter sich. Im Stall befan­den sich 18 Kühe und zwei Käl­ber. Die Feu­er­wehr Schier­ling eil­te zum Ereig­nis­ort in den Orts­teil Inkofen. Sie fand ein schwer beschä­dig­tes land­wirt­schaft­li­ches Neben­ge­bäu­de vor, das wei­ter ein­zu­stür­zen droh­te. Um das Gebäu­de abzu­si­chern wur­den Kräf­te des THW zur Unter­stüt­zung ange­for­dert. Auch eine Vete­ri­när­me­di­zi­ne­rin war vor Ort. Es gelang, 16 Tie­re lebend zu ber­gen. Feu­er­wehr und THW waren bis in die Nacht hin­ein bis gegen 1 Uhr im Ein­satz.

Die genaue Ursa­che des Decken­s­tur­zes ist der­zeit noch unklar. Es wird nicht aus­ge­schlos­sen, dass das Alter des Kuh­stalls (Bau­jahr 1951) eine Ursa­che spiel­te. Die unver­letz­ten Tie­re konn­ten bei Land­wir­ten in der Nach­bar­schaft unter­ge­bracht wer­den. Der Scha­den steht der­zeit noch nicht fest, dürf­te sich aber im unte­ren sechs­stel­li­gen Bereich bewe­gen. Das schwer beschä­dig­te Neben­ge­bäu­de des land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sens muss abge­ris­sen wer­den.