Ver­kehrs­un­fall, B15neu, Schier­ling Süd -> Schier­ling Nord

Datum: 14. Mai 2017 um 16:59 Uhr
Dau­er: 1 Stun­de 21 Minu­ten
Ein­satz­art: Funk­mel­de­emp­fän­ger Voll­alarm
Ein­satz­ort: B15neu, Schier­ling Süd -> Schier­ling Nord
Mann­schafts­stär­ke: 18
Fahr­zeu­ge: Schier­ling 10/1, Schier­ling 11/1, Schier­ling 40/1, Schier­ling 40/2, Schier­ling 56/1, Ver­kehrs­si­che­rungs­an­hän­ger


Ein­satz­be­richt:

Gegen 17 Uhr wur­de die Feu­er­wehr Schier­ling zu einem Ver­kehrs­un­fall auf die B15neu zwi­schen den Anschluss­stel­len Schier­ling Süd, Rich­tung Schier­ling Nord alar­miert.

Cir­ca einen Kilo­me­ter vor der Anschluss­stel­le Schier­ling Nord ver­lor eine Auto­fah­re­rin die Kon­trol­le über ihren Mer­ce­des, prall­te gegen die rech­te Leit­plan­ke, schleu­der­te dann über die Fahr­bahn und kam nach einem wei­te­ren Auf­prall in der Mit­tel­leit­plan­ke auf der lin­ken Fahr­spur zum ste­hen. Unfall­ur­sa­che wird hier ver­mut­lich Aqua­pla­ning auf­grund des Stark­re­gens gewe­sen sein. Da auf allen Fahr­spu­ren Trüm­mer ver­teilt waren, wur­de die B15neu in Fahrt­rich­tung Regens­burg kom­plett gesperrt und über Schier­ling Süd aus­ge­lei­tet. Aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe wur­den gebun­den und die rech­te Fahr­spur von Fahr­zeug­tei­len befreit. Die Fahr­zeu­ge die bereits im Stau vor der Unfall­stel­le stan­den, wur­den über die­se Spur an der Unfall­stel­le vor­bei­ge­lei­tet.

Die Auto­fah­re­rin wur­de vom Ret­tungs­dienst und Hel­fer vor Ort aus Oberdeg­gen­bach ver­sorgt und in ein Kran­ken­haus nach Regens­burg mit unbe­kann­tem Ver­let­zungs­mus­ter trans­por­tiert.

Wärend des Ein­sat­zes wur­den wir durch Auto­fah­rer über einen wei­te­ren Unfall auf der Gegen­fahr­bahn infor­miert. Umge­hend wur­de das 40/2 besetzt und fuhr die­se Ein­satz­stel­le an. (sie­he nächs­ter Ein­satz­be­richt Nr 22)

Nach der Unfall­auf­nah­me durch die Poli­zei wur­de das Unfall­fahr­zeug auf den Stand­strei­fen gescho­ben und der Ver­kehr ein­spu­rig an der Unfall­stel­le vor­bei gelei­tet. Der Mer­ce­des wur­de wenig spä­ter vom Abschlepp­dienst auf­ge­nom­men, sodass die Ein­satz­kräf­te die Fahr­bahn wie­der kom­plett für den Ver­kehr frei­ge­ben konn­ten.

Auf­grund der vor­bild­li­chen Ret­tungs­gas­se war die Anfahrt zur Ein­satz­stel­le pro­blem­los mög­lich. Auch die Erst­hel­fer haben sich bis zum Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te bei­spiel­haft um die Unfall­fah­re­rin geküm­mert.