Woh­nungs­brand auf­grund eines techi­schen Defekts

Datum: 30. August 2017 um 4:10 Uhr
Dau­er: 40 Minu­ten
Ein­satz­art: Funk­mel­de­emp­fän­ger Voll­alarm
Ein­satz­ort: Kai­ser-Otto-Ring, Schier­ling
Mann­schafts­stär­ke: 25
Fahr­zeu­ge: Schier­ling 10/1, Schier­ling 40/1, Schier­ling 40/2, Schier­ling 56/1, Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst (ELRD), Feu­er­wehr Egg­mühl, Feu­er­wehr Lang­quaid, Hel­fer vor Ort (HvO) Oberdeg­gen­bach, Kreis­brand­meis­ter Land 4/4 (Schier­ling), Not­arzt (NEF), RTW, Strei­fe PI Neu­traub­ling


Ein­satz­be­richt:

Die Schier­lin­ger Wehr sowie auch die Orts­weh­ren aus Egg­mühl und die Dreh­lei­ter aus Lang­quaid eil­ten einer Fami­lie am Kai­ser-Otto-Ring zu Hil­fe. In dem Zwei­fa­mi­li­en­haus war im 1.Obergeschoss auf­grund eines tech­ni­schen Defekts mit­ten in der Nacht ein Feu­er in der Küche aus­ge­bro­chen. Das vier­jäh­ri­ge Kind der Mie­ter bemerk­te zufäl­lig den Brand­ge­ruch und so konn­te die Fami­lie samt tie­ri­scher Mit­be­woh­ner und den Nach­barn im Haus das Gebäu­de recht­zei­tig und unbe­scha­det ver­las­sen.

Einer der Bewoh­ner unter­nahm auf eige­ne Faust einen letzt­end­lich erfolg­rei­chen Lösch­ver­such, zog sich dabei aber eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung zu. Ins­ge­samt fünf Per­so­nen, dar­un­ter zwei Kin­der wur­den durch den Ret­tungs­dienst und Not­arzt unter­sucht und behan­delt. Eine Per­son wur­de mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert.

Die offe­nen Flam­men waren also schon gelöscht als die Feu­er­weh­ren anrück­ten. Die Feu­er­wehr Schier­ling konn­te so nach kur­zer Lage­er­kun­dung schnell Ent­war­nung geben und die Feu­er­weh­ren aus Egg­mühl und Lang­quaid die Ein­satz­fahrt abbre­chen. Zu Nach­lösch­ar­bei­ten, der Ent­rau­chung und Belüf­tung der ver­rauch­ten Woh­nung sowie zur Kon­trol­le auf unent­deck­te Glut­nes­ter ging die Feu­er­wehr Schier­ling unter Atem­schutz mit der Wär­me­bild­ka­me­ra vor.

Ins­ge­samt fünf Per­so­nen dar­un­ter zwei Kin­der wur­den durch den Ret­tungs­dienst und Not­arzt unter­sucht und behan­delt. Eine Per­son wur­de mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert.

Die Poli­zei geht nach ers­ten Erkennt­nis­sen von einem Brand auf­grund eines tech­ni­schen Defekts an einem der Küchen­ge­rä­te auf der Arbeits­plat­te aus und schließt damit ein Fremd­ver­schul­den aus.