Datum: 17. Januar 2018 um 11:47 Uhr
Dauer: 4 Stunden 43 Minuten
Einsatzart: Funkmeldeempfänger und Sirene
Einsatzort: A93, Dreieck Saalhaupt Richtung Regensburg
Mannschaftsstärke: 15
Fahrzeuge: Schierling 11/1, Schierling 40/1, Schierling 56/1, Verkehrssicherungsanhänger, Christoph Regensburg, Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD), Feuerwehr Bad Abbach, Feuerwehr Langquaid, Feuerwehr Teugn, Führungskräfte anderer Landkreis, Hubschrauber der Polizei, KTW, Leitender Notarzt, mehrere Streifenwagen, organisatorischer Leiter Rettungsdienst (ORGL), RTW, THW Ortsverband Kelheim, UG-ÖEL (Ldkr. Kelheim)
Einsatzbericht:
Gegen 11:47 Uhr wurde die Feuerwehr Schierling zusammen mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf die A93 zwischen Dreieck Saalhaupt und Bad Abbach alarmiert.
Vermutlich aufgrund von widrigen Witterungsverhältnissen in diesem Streckenabschnitt kam es zu einer Massenkarambolage von 17 Fahrzeugen, darunter ein LKW.
Aufgrund der ersten Mitteilungen an die Leitstelle, musste von einer Großschadensereignis ausgegangen werden, sodass mehrere Feuerwehren, eine Großzahl an Rettungsdiensten, Polizei und Führungskräften alarmiert wurde. Außerdem wurde im Zuständigkeitsbereich Landshut die KEZ Kelheim besetzt (Kreiseinsatzzentrale).
Bereits auf der Anfahrt (Auffahrt B15neu auf die A93) mussten sich die Einsatzkräfte zu Fuß und mit viel Organisationsvermögen eine Rettungsgasse bilden.
Die Feuerwehr Schierling übernahm die Sperrung der Auffahrt von der B15neu auf die A93, sowie im späteren Verlauf die Versorgung mit Essen und Trinken der Eingesetzten Kräfte. Die A93 war bis ca. 16:30 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.
In der Gegenrichtung kam es im Bereich der Raststätte Pentling ebenfalls zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen.
Anmerkung: Aufzählung der Einsatzkräfte (s. o.) ist nicht komplett. Zusätzlich zu den öffentlich Rechtlichen Rettungswagen wurden weitere ehrenamtliche Kräfte alarmiert. SEG Transport, SEG Behandlung, SEG Betreuung (SEG= Schnelleinsatzgruppe), mehrere Führungskräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr.
SEG Transport – ehrenamtliche Einsatzkräfte, hohes Aufkommen an Verletzten, Transportkapazitäten, Rettungswägen, Krankentransportwägen
SEG Behandlung – hohes Aufkommen an Verletzten, Behandlung vor Ort in Zelten, viel und umfangreiches Material zur Erstversorgung
SEG Betreuung – Betreuung und Verpflegung von beteiligten/unbeteiligten, Ausgabe von Essen und Getränken im Stau, Decken, .….