THL 3 – VU PKW in Sei­ten­la­ge, Per­son klemmt

Datum: 5. Dezem­ber 2024 um 12:27 Uhr
Alar­mie­rungs­art: Funk­mel­de­emp­fän­ger und Sire­ne, Funk­mel­de­emp­fän­ger Voll­alarm
Dau­er: 1 Stun­de 3 Minu­ten
Ein­satz­art: THL3 – Tech­ni­sche Hil­fe­leis­tung > Ver­kehrs­un­fall (Per­son ein­ge­klemmt)
Ein­satz­ort: B15n, Fahrt­rich­tung Neu­fahrn i.Nb.
Fahr­zeu­ge: Schier­ling 10/1, Schier­ling 11/1, Schier­ling 40/1, Schier­ling 40/2, Schier­ling 56/1, Ver­kehrs­si­che­rungs­an­hän­ger
Wei­te­re Kräf­te: Chris­toph Regens­burg, Feu­er­wehr Neu­fahrn i. Nb., Füh­rungs­kräf­te Land­kreis Regens­burg, Füh­rungs­kräf­te Land­kreis Strau­bing-Bogen, HvO Oberdeg­gen­bach, Poli­zei, Meh­re­re Strei­fen, Ret­tungs­dienst, Meh­re­re RTW


Ein­satz­be­richt:

Gegen 12:27 Uhr wur­den wir zu einem Ver­kehrs­un­fall auf die B15n in Fahrt­rich­tung Neu­fahrn i.Nb. alar­miert. Dort war min­des­tens ein ver­un­fall­ter PKW in Sei­ten­la­ge gemel­det – qual­mend und mit einer Per­son im Fahr­zeug. Nach Anfahrt durch eine bereits gebil­de­te, län­ge­re Ret­tungs­gas­se konn­ten wir vor Ort einen PKW in Sei­ten­la­ge im Gra­ben­be­reich der Bun­des­stra­ße vor­fin­den. Die­ser war wohl von der Fahr­bahn abge­kom­men, zunächst den Hügel seit­lich der Fahr­stre­cke gegen die Böschung hoch­ge­fah­ren und anschlie­ßend dann unten im Gra­ben ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung gedreht und auf die Sei­te gekippt zum Lie­gen gekom­men.

Im Fahr­zeug konn­te eine mit­tel­schwer ver­letz­te Per­son auf dem Boden – also den rech­ten Sei­ten­fens­tern des Fahr­zeu­ges – lie­gend fest­ge­stellt wer­den, die sich nicht mehr selbst aus dem Fahr­zeug befrei­en konn­te. Wir sicher­ten den Ver­kehr, stell­ten den Brand­schutz sicher und lei­te­ten umge­hend alle Maß­nah­men zur tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung und Per­so­nen­ret­tung ein und befrei­ten die Per­son mit­tels schwe­rem Gerät aus dem Fahr­zeug. Die­se konn­te anschlie­ßend an den Not­arzt und Ret­tungs­dienst über­ge­ben wer­den und wur­de per Ret­tungs­hub­schrau­ber in das nächs­te Kran­ken­haus ver­bracht.

Nach etwa einer Stun­de konn­ten wir die Ein­satz­stel­le der Poli­zei über­ge­ben und gemein­sam mit den zusätz­lich ange­fah­re­nen Kräf­ten der Feu­er­wehr Neu­fahrn i.Nb. wie­der ein­rü­cken.