THL 3 – Ver­kehrs­un­fall, eCall

Datum: 1. Sep­tem­ber 2024 um 21:16 Uhr
Alar­mie­rungs­art: Funk­mel­de­emp­fän­ger Voll­alarm
Dau­er: 1 Stun­de 27 Minu­ten
Ein­satz­art: THL3 – Tech­ni­sche Hil­fe­leis­tung > eCall ohne Sprach­er­wi­de­rung
Ein­satz­ort: St2615 (“B15 alt”), Kreu­zung zu St2144/R1 bei Egg­mühl
Fahr­zeu­ge: Schier­ling 10/1, Schier­ling 40/1, Schier­ling 40/2
Wei­te­re Kräf­te: Feu­er­wehr Egg­mühl, Füh­rungs­kräf­te Land­kreis Regens­burg, HvO Oberdeg­gen­bach, Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug, Poli­zei, Ret­tungs­dienst, Meh­re­re RTW


Ein­satz­be­richt:

Gegen 21:16 Uhr wur­den wir zu einem aus­ge­lös­ten eCall ohne Sprach­er­wi­de­rung alar­miert. Wäh­rend der Anfahrt wur­de uns von der Leit­stel­le mit­ge­teilt, dass ein Kon­takt zur Unfall­stel­le mut­maß­lich her­ge­stellt wur­de und es sich ledig­lich um einen leich­ten Unfall wegen Miss­ach­tung der Vor­fahrt han­deln wür­de. Die­ses Sze­na­rio konn­te vor Ort nicht bestä­tigt wer­den. Zwei PKW waren am Unfall­ort an einer Kreu­zung, deren Ampel deak­ti­viert war, inein­an­der gefah­ren. Ins­ge­samt stell­ten wir drei ver­letz­te Per­so­nen fest, die vom Ret­tungs­dienst zunächst als schwer ver­letzt ein­ge­stuft wur­den.
Wir sicher­ten und beleuch­te­ten die Unfall­stel­le gemein­sam mit der bereits ein­ge­trof­fe­nen Feu­er­wehr Egg­mühl und betreu­ten die ver­un­fall­ten Per­so­nen gemein­sam mit dem Ret­tungs­dienst bis der Not­arzt und wei­te­re Ret­tungs­sa­ni­tä­ter ein­tra­fen. Außer­dem sicher­ten und über­prüf­ten wir die Unfall­fahr­zeu­ge.

Nach­dem alle ver­letz­ten Per­so­nen dem Ret­tungs­dienst voll­stän­dig über­ge­ben wer­den konn­ten, rei­nig­ten wir die Unfall­stel­le und ent­fern­ten das auf der Kreu­zung lie­gen geblie­be­ne Unfall­fahr­zeug mit­tels Fahr­zeug­rol­lern. Anschlie­ßend über­ga­ben wir die Ein­satz­stel­le an die Poli­zei, ein Abschlepp­dienst ver­brach­te die Unfall­fahr­zeu­ge vom Unfall­ort. Nach etwa 1,5 Stun­den konn­ten wir wie­der ins Gerä­te­haus ein­rü­cken.