Datum: 05.10.2025 um 16:31 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger Vollalarm
Dauer: 1 Stunde 59 Minuten
Einsatzart: THL3 – Technische Hilfeleistung > Verkehrsunfall (Person eingeklemmt)
Einsatzort: B15 (vorm. B15n), Schierling-Süd -> Neufahrn i.NB.-Nord
Fahrzeuge: Schierling 10/1, Schierling 11/1, Schierling 14/1, Schierling 40/1, Schierling 40/2, Schierling 56/1, Verkehrssicherungsanhänger
Weitere Kräfte: Christoph 15, Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD), Feuerwehr Langquaid, Feuerwehr Neufahrn i. Nb., Führungskräfte Landkreis Regensburg, HvO Oberdeggenbach, Notarzt, Polizei, RTW
Einsatzbericht:
Zum zweiten Einsatz des Tages wurden wir mit dem Stichwort “THL 3 – Verkehrsunfall – 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt” auf die B15 (vorm. B15n) in Fahrtrichtung Landshut alarmiert. Kurz vor der Anschlussstelle Neufahrn i.NB.-Nord hatte sich ein PKW überschlagen und war auf der Leitplanke zum Stehen gekommen.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte eine Person im Fahrzeug festgestellt werden, die sich nicht eigenständig aus dem Fahrzeug befreien konnte. Wir stabilisierten das Fahrzeug daher umgehend und leiteten Maßnahmen zur Personenrettung mittels hydraulischem Rettungssatz (Rettungsspreizer und ‑schere) ein. Zuvor stellten wir den Brandschutz sicher und sicherten die Unfallstelle ab. Nach der Befreiung des Patienten aus dem Fahrzeug übergaben wir ihn an den Rettungsdienst.
Bis der Patient versorgt und mit dem Hubschrauber abgeflogen wurde, war die Bundesstraße komplett für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehren aus Neufahrn i.NB. sowie Langquaid realisierten dazu eine Ausleitung des nachfolgenden Verkehrs an der Anschlussstelle Schierling-Süd. Anschließend konnten wir bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes die linke Spur temporär wieder freigeben, sodass der sich gestaute Verkehr zumindest teilweise abfahren konnte. Parallel dazu sammelten wir herumliegende Fahrzeugteile auf.
Nachdem das Unfallfahrzeug vom Abschleppdienst geborgen und abtransportiert wurde, reinigten wir die Fahrbahn, lösten die Vollsperrung endgültig auf und konnten anschließend wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken.



